Steuerparadiese

 

WAS GENAU WOLLEN SIE?

 

Up up and away?

Ehe Sie sich unnötig abmühen, lesen Sie unsere Forschungsergebnisse der letzten Jahre (und Jahrzehnte):

Die europäische Union wird von Jahr zu Jahr restriktiver. Daher unser Tipp: Nicht trans"natural", aber zumindest "transozeanisch": Schicken Sie ihr Alleliebstes ins "Exil". Wir verraten Ihnen, wie.



Bankwesen

Bankgeschäfte tätigen, unsichtbar für (ausländische) Behörden und Informations­dienste. Abrechnung mit Ihrem Unternehmen, wo es nicht (noch einmal) in Rechnung gestellt wird. Wenn Sie glaubwürdig genug sind, nicht in den Verdacht zu geraten, ein Drogen­händler, Geldwäscher oder Terroristen­finanzierer zu sein, werden Sie weniger Formalitäten aufwenden als Sie denken, um ein angesehener und akzeptierter Partner einer Bank und Ihrer Kunden außerhalb Ihres Heimatlandes zu werden.

 


FirmEngründung

Grundsätzlich ist kein Unternehmen zu klein, um nicht eine Nieder­lassung in einem Land zu betreiben, das Ihnen auf der passiven Seite keinen übermäßigen (Steuer-)Schmerz bereitet. Um herauszufinden, wie Sie am besten ein ausländisches Unternehmen aus Ihrem Heimatstaat betreiben, indem Sie sich unter den Schutz Ihres neuen Gastlandes stellen, lesen Sie in unseren Sonderberichten.

 


WOHNSITZ / STAATSBÜRGERSCHAFT

Auch wenn der Gedanke daran für Sie schwer, vielleicht sogar unerträglich ist: Der einzig sichere Weg, allen Strapazen zu entkommen, ist: Verlassen Sie mit Ihrer (physischen) Person und mit Ihrem Geld vollständig den Einflussbereich der heimischen Gesetze. Wenn Sie erst zu Hause einkommens- und steuerbefreit sind, sind Sie völlig und für alle Zeiten „aus dem Schneider“. Ein zweiter Wohnsitz wirkt hier Wunder. Um solch ein „Weltbürger“ der besonderen Art zu werden, braucht es jedoch Zeit. Und Geld. Aber nicht soviel, wie sie denken. Wie Sie dies bewerkstelligen, zeigen wir Ihnen in unserem Gutachten „Relocation“, das Sie unten auf dieser Seite anfordern können.

 

Atlantic area

 

Cayman Islands

 

Cayman Flag

Steuer­befreiung ins­beson­dere für Invest­ment­gesell­schaften. Von der Haupt­stadt Georgetown aus operie­ren zahl­reiche Finanz­investo­ren und Hedge­fonds. Im Wett­bewerb mit ande­ren Steuer­oasen will die Regierung von Premier­minister Kurt Tibbetts die Regeln für solche Investo­ren weiter lockern. Für kleinere Vermö­gen bietet der Staat jedoch unter dem Druck Groß­britan­niens und der USA immer weniger Schutz. Die Ereignisse der letzten Jahre sprechen für sich. Daher unser Resümee: Raus. Zumindest bis die Inseln wieder sicherer sind.





Bahamas

 

Bahamas Flag

Schon besser. „You get what you pay for." (Sie bekommen, wofür Sie bezahlen). - Und das kostet.

So lautet das Motto auf den Bahamas:

"IF YOU DON' T HAVE MONEY, DON'T COME!"

Und zumindest sind sie ehrlich genug, um zuzu­geben, woran sie in erster Linie inter­es­siert sind. Sie sind dann jedoch bereit, Ihnen alle Vor­teile zu bieten, die Sie suchen. Wenn es sie nichts kostet. Und wenn Sie bereit sind, dafür zu zahlen. Premier­minister Hubert Ingraham ver­sicherte kürz­lich, dass es „keine neuen Steuern“ geben werde. Angesichts hoher Haus­halts­defi­zite waren Speku­la­tionen laut geworden, auch auf den Bahamas werde es künf­tig eine Ein­kommens­steuer geben. Aller­dings sollen beste­hende Steuern wie die Grund­erwerb­steuer künftig ent­schie­dener voran­getrie­ben und „Schlupf­löcher geschlos­sen“ werden. „Bahamas-Bürger“, so Zhivargo (baha­mai­scher Wirt­schafts­berater), „wissen zu wenig über ihre Steuer­pflichten“. Was auch immer das heißt. Für deutsche Ohren nichts Neues. Folglich auch in Zukunft: „Fuchs, pass auf!“

 


 

Caribbean

 

Niederländische Antillen (Aruba, Curacao, Bonaire)


Aruba Flag Curacao Bonaire

Wer mindestens 50 Jahre alt ist, eine Immo­bilie für 230.000 US-Dollar oder mehr kauft und 30 Stunden pro Woche eine Haus­ange­stellte beschäf­tigt, muss statt eines pro­gres­siven Ein­kommen­steuer­satzes von derzeit 39 Prozent nur pauschal 10 Prozent an das Finanz­ministerium zahlen. Darüber hinaus gilt nieder­ländi­sches Recht. Wer scheut nicht die Nähe zum ört­lichen Finanz­amt: poli­tisch stabil, sozial abge­sichert. Anson­sten nur bedingt empfeh­lenswert. Freiheit hat ihren Preis, Sicherheit allerdings auch.

 




Anguilla

 

Anguilla flag

Die Insel östlich von Puerto Rico erhebt weder Ein­kommens- noch Körper­schafts­steuer. Anguilla ist beson­ders attraktiv für Unternehmer, die dort schnell, einfach und kostengünstig ein Unternehmen gründen können (und wollen). Dann: nichts wie weg. Längere Aufent­halte führen zu Lange­weile. God save the King!

 




Antigua and Barbuda

 

Antiguaa flag

Hier können auslän­dische Unter­nehmer eine Steuer­befre­iung für bis zu 15 Jahre („Steuer­urlaub“) aus­handeln. Es gibt keine Einkommens­steuer, aber Auslän­der müssen 20.000 US-Dollar pro Jahr zum Lebens­unterhalt zahlen. Für durch­schnitt­liches Ein­kommen zu teuer.

Für's (europäische) Durch­schnitts­einkommen zu teuer.

 




British Virgin Islands

 

British virgin islands flag

Das britische Über­see­gebiet musste sich dem massi­ven inter­nationalen Druck der Cayman-Inseln beu­gen und bis­herigen Vorteile für Off­shore-Unter­nehmen abschaf­fen – senkte aber seit 2004 schrit­tweise die Einkommens- und Körper­schaftssteuer für alle.

 




St. Kitts and Nevis

 

St.Kitts and Nevis flag

Die Körperschaftsteuer auf der Vulkaninsel ist mit 35 Prozent beachtlich, Offshore-Unternehmen sind jedoch in der Regel steuerfrei. Es gibt keine Einkommens­steuer, aber Erwerbstätige zahlen Sozial­versicherungs­beiträge von bis zu zehn Prozent.

 




St. Vincent and the Grenadines

 

St.Vincent and the Grenadines flag

Steuerbefreiungen von bis zu 25 Jahren für ausländische Unternehmen locken zahlreiche Unternehmer an. Privat­personen zahlen Steuer­sätze von 10 bis 40 Prozent. Der Spitzen­satz soll jedoch schritt­weise auf 30 Prozent sinken.

 




Turks- und Caicos-Isles

 

Turks and Caicos flag

Das britische Terri­torium, das 30 Inseln umfasst, genießt ein hohes Maß an Auto­nomie. Es gibt keine Einkommen­steuer oder Körper­schafts­steuer, aller­dings wird bei Zins­erträgen von Sparern aus EU-Ländern die EU-Zins­steuer in Höhe von 15 Prozent fällig. Wer auf die Inseln ziehen möchte, muss dort min­destens 125.000 US-Dollar investieren.

 




US virgin islands

 

US virgin islands flag

Der US-amerika­nische Archi­pel, der zu zwei Drit­teln von Amerika­nern bewohnt wird, bietet einige Privi­legien für Off­shore-Unter­nehmen. Ansonsten gel­ten jedoch die US-Steuer­vor­schriften. Das Mutter­land fürchtet, dass die Steuer­vorteile nicht überhand nehmen.

 




Dominican Republic

 

Paraguay Flag

Zu guter Letzt noch eine Empfehl­ung für alle steuer­müden „Selbst­konservierer“ und „Selbst­versicherer“: Noch vor Paraguay und Uruguay eine unserer aktu­ellen Prioritäten. Kein anderes Land in der Karibik bietet Ihnen solche Vorteile wie dieses. Gerade in naher Zukunft gelten attraktive Sonder­regelungen (z. B. 10 Jahre Steuer­befreiung für Neugrün­dungen). Neue, hoch­attrak­tive neue Gesetze und Vor­schrif­ten, die es lohnens­wert machten, eine eigene Dokumen­tation zu erstellen. Wir senden Ihnen diese gerne zu: request.

 

Zuhause bleiben?




Germany Flag Spain flag Swiss Flag Austria Flag


Pardon?

Das kann nicht Ihr Ernst sein..

Zumindest sollten Sie jedem zeigen, der ent­scheidet, wo er sein Geld verwahrt und was er damit macht, und ihm zumin­dest ein zweites Zuhause geben, fernab von den Bestre­bungen lokaler Sammler. (Sollten Sie es vorziehen, zu Hause zu bleiben). Lassen Sie es „fernge­steuert“ im Para­dies funktio­nieren (Sie können es ja von Zeit zu Zeit besuchen.)


 

Strategic Relocation

 

Dieses Wort ist für viele in Europa so neu, dass es noch nicht übersetzt wurde.

Allerdings ist er für Experten und sogenannte „Prepper“ längst zu einem Begriff geworden. Wir wollen an dieser Stelle nicht auf diese Diskus­sionen eingehen, weisen aber trotz allem darauf hin:

„Es wird nie so gut, wie du hoffst,
ABER NIEMALS SO SCHLECHT, WIE DU DENKT!“


In jedem Fall sollten Sie sich zunächst über die heute verfüg­baren rechtlichen Alter­nativen informieren. Nähere Informationen zu den genann­ten Ländern senden wir Ihnen gerne zu: Strategische Relokation

 

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